Antrittsvorlesung von Gabu Heindl an der Universität Kassel als Leiterin des Fachgebiets für Bauwirtschaft und Projektentwicklung | „Architektur Stadt Ökonomie“. In ihrem Vortrag zeigte sie die Möglichkeiten nicht-profitorientierter, kollektiver Wohnbaumodelle auf sowie von Architektur, die vom Menschen aus denkt, sowie deren Notwendigkeit aus klassenpolitischer Sicht und angesichts der Klimakatastrophe.
Ihr Buch „Stadtkonflikte: radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung“ klingt auf jeden Fall lesenswert! Und wer weiß, vielleicht bringt es auch ein Bisschen frischen Wind in die Stadtpolitik, wo erst Montag alle unsere Erhöhung der Sozialwohnungsquote abgelehnt haben aus Sorge Investoren abzuschrecken. Dabei geht es doch gerade jetzt darum darauf zu achten, was, wo für wen und von wem gebaut wird.