Vor 125 Jahren ist Bertolt Brecht geboren. Viele blieben heute interessiert und nachdenklich am Infostand der Kasseler Linke stehen und lasen seine Worte:
„Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an.Und der arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.“Ebenfalls von ihm ist das Lied gegen den Krieg, in dem es heißt:„Der Prolet wird in den Krieg verladenDaß er tapfer und selbstlos ficht.Warum und für wen wird ihm nicht verratenFür ihn selber ist es nicht.“
Ganz in diesem Sinne schlug Jenny Huschke beim Neujahrsempfang des DGB Nordhessen wohltuend nachdenkliche Worte an angesichts der heutigen gefährlichen Eskalationsspirale und Aufrüstung.
In diesem Sinne noch ein letztes Zitat von Brecht:
„Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“
Sonntag gibt es mehr bei unserer Bürger:innenversammlung NORD im Schlachthof ab 15:00 zum Thema „Bock auf eine menschenwürdige Stadt!“