Infotisch am Spielplatz Goetheanlage

Während Beuth Faeser für ihre innenpolitischen Vorschläge lobt und die Ampel die Kindergrundsicherung erst zum Thema macht wenn „Wirtschaftschancen“ für Großkonzerne in Gefahr sind,  sprechen wir am Spielplatz in der Goetheanlage, einem der schönsten Spielplätze Kassels, mit Eltern über steigende Mieten, fehlende Sonnensegel über dem Sandkasten trotz steigender Temperaturen, mit Jugendlichen über die Sorge vor der erstarkenden Rechten und bedrohte kulturelle Orte, mit Kindern über kleine Wohnungen und die Angst vor Krieg und mit vielen darüber, wie sie zu einer starken Linken beitragen können.

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Auftakt „Spielplatztour“ am Rothenberg

Guter Auftakt am Rothenberg und gute Gespräche mit Eltern. Der Spielplatz dort ist dauerhaft sehr belebt (es war schwierig für die Fotos Momente zu erwischen wo keine Kinder durchs Bild springen ) und Treffpunkt im Stadtteil. Er ist einer von denen, die in den letzten Jahren erst erneuert wurden. Die Mütter erzählten davon, wie noch in der letzten Planungsphase Dinge geändert wurden. Denn sie wissen aus Erfahrung, warum ein Sandkasten nicht in die Sonne gehört oder eine Rutsche nicht direkt auf eine Schaukel treffen sollte.

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Hiroshima und Nagasaki Gedenken

Mit Gedichten, Reden und Musik wurde gestern am Hiroshima-Ufer dem mörderischen Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki gedacht. Mahnung bis heute, dass Atombomben endlich verboten werden müssen und Krieg nicht durch Eskalation und Aufrüstung sondern durch Diplomatie und Verhandlungen beendet werden muss.  

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Situation in der Zierenberger Str.

Die HNA berichtet heute über die Situation in der Zierenberger Straße. Es gibt ohnehin immer weniger Sozialwohnungen. Doch selbst wo die Sozialbindung noch läuft, sind die Vermieter oft sehr unsozial. Die Mieter:innen haben sich schon sehr oft vereinzelt an den Eigentümer gewendet ohne eine Antwort oder Behebung von Schäden zu bekommen. Beim OB-Wahlkampf haben uns viele Bewohner:innen an den Haustüren von den Problemen erzählt, weshalb wir vor ein paar Wochen eine Mietversammlung unterstützt haben. Nun haben sie sich zusammen geschlossen, gemeinsam einen Brief geschrieben und die Zeitung eingeschaltet. Eine Siedlung, die in öffentlicher Hand viel besser aufgehoben wäre. Der Eigentümer sitzt übrigens in Wiesbaden. Noch ein Grund dort öfter aufzuschlagen      

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Internationaler Gedenktag der verstorbenen Drogengebrauchenden

Heute ist der 26. internationale Gedenktag der verstorbenen Drogengebrauchenden. Die Zahl der Verstorbenen ist die letzten Jahre angestiegen. Dieses Jahr sind wir wegen dem Regenschauer in die Unterführung gewechselt. Eine gute Veranstaltung mit eindringlichem Appell an die Politik. Repression und Kriminalisierung führen zu mehr Toten. Eine andere Drogenpolitik ist überfällig! Drogenhilfe Nordhessen e. V. Aidshilfe Kassel e.V.

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Betriebsbesichtigung VW-Werk

Spannender Austausch und Betriebsbesichtigung bei VW, und danach mit Janine, Carola und weiteren in der Nordstadt unterwegs. Viel positive Rückmeldungen, dass die LINKE mit diesem Vorschlag zur Europaliste deutlich macht wohin es gehen muss und sich Akteure aus den Bewegungen zur Bedeutung einer Linken im Parlament bekennen. Dazwischen noch Halbjahressitzung des DMB zur aktuellen mietenpolitischen Situation in Kassel.    

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Veranstaltung gegen die Gewalt der Armut

Gestern hatten wir die Veranstaltung gegen die Gewalt der Armut. Zum Abschluss der Fotoausstellung wollten wir nochmal einen Blick nach vorn werfen. Wir hatten eine gute Runde und vor allem viele Erfahrungen aus erster Hand. Wir haben die Vorschläge unserer Fraktion vorgestellt, zum Wohnen, Nulltarifticket, Dolmetscherpool, Wegfallen von Betreuungskosten und gut bezahlter Arbeit – auch im öffentlichen Auftrag. Die Diskussion danach hat aber deutlich gemacht, dass es zentral nicht um Einzelmaßnahmen geht, sondern zuvorderst das grundsätzliche Problem mit dem Antragswust und der Entwürdigung gelöst werden muss. Die vielen Rechtsbrüche durch das Jobcenter bei gleichzeitigem grundsätzlichem Misstrauen gegenüber Antragsteller*innen kann nicht anders als Gewalt der Armut bezeichnet werden. Und wie sagte gestern jemand so schön: wir wurden nicht als Antragsteller geboren. Dazwischen gab es durchaus auch zu lachen, wenn gerade zu groteske Briefwechsel zum Besten gegeben wurden.. Vielleicht machen wir einfach mal eine Leserunde mit Geschichten, die das Leben schreibt. Vielen Dank an alle Beteiligten!

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Heute ist Wahltag

Die letzten Wochen waren spannend und haben auch viel Spaß gemacht. Wir haben versucht die Wahlkampfzeit radikal sozial zu gestalten mit Angeboten zur Kinderbetreuung, konkreten Hilfestellungen, sicher über 100 Litern heißem Kaffee gegen soziale Kälte, klimagerechtem Essen, Kultur, an der Seite der verschiedenen Streiks von Klimastreik über Post- und öD Streik, und Demonstrationen zu Protesten im Iran bis zu Friedensmahnwachen, Spendensammlungen für die Erdbebenhilfe, Infoständen in verschiedenen Stadtteilen, eigenen Veranstaltungen, sicher über zehn Podien und Wahprüfsteinen und direkt Klingeln an über 1000 Haustüren.

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